Der Geistliche (Priester oder Diakon) gießt bei einer Taufe Wasser über den Kopf des Täuflings und spricht dabei die Worte: „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Durch den Empfang dieses Sakramentes wird der Täufling von Sünde und Schuld reingewaschen. Dabei wird er von der Erbschuld (Verstrickung jedes Menschen in die schuldbeladenen Strukturen dieser Welt) befreit und mit Christus zu einem neuen und erlösten Menschen. Durch die Taufe wird ein Mensch Christ und Mitglied der katholischen Kirche.
Taufanmeldungen…
…nimmt unser Pfarramt oder eines unserer Gemeindebüros entgegen. Dazu werden folgende Dokumente benötigt:
a) eine Geburtsurkunde (für religiöse Zwecke)
b) falls die Taufpaten nicht in unserer Pfarrgemeinde wohnen oder in unserer Pfarrei getauft wurden: eine Taufpatenbescheinigung des Wohnortpfarramtes
Taufpaten müssen
– mindestens 16 Jahre alt sein
– Mitglied der katholischen Kirche und gefirmt sein
Christen einer anderen Konfession können das Patenamt (genau: Taufzeugenamt) nur zusammen mit einem katholischen Taufpaten übernehmen.
Taufspender…
…sind in der Regel die in unserer Pfarrei tätigen Priester und Diakone.
Der Taufspender erfragt rechtzeitig einen Termin für ein Taufgespräch. In der Regel verbindet er das Taufgespräch mit einem Hausbesuch.
Die Taufliturgie ist im Gotteslob unter den Nummern 571-575 abgedruckt.
Taufzelebranten:
Pfarrer Martin Klüsener, Pastor Frank Weilke, Diakon Antonius Baukmann, Diakon Michael Fleiter, Diakon Martin Voß, Diakon Dr. Joachim Forsting
(in der Regel jeweils 14.30 Uhr, *=12.15 Uhr, **=11.00 Uhr)
(Bild: Richard Haaser in Pfarrbriefservice.de)
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