Beichte – Versöhnung feiern
Beichten ist nicht „in“. Es wird nicht mehr viel darüber geredet.
Wer allerdings regelmäßig beichten geht, der weiß: Beichten heilt und befreit. Wer seine Schuld bereut und sie im Beichtraum vor Gott zur Sprache bringt, dem wird Vergebung zugesagt, dem wird leicht ums Herz.
Dazu spricht der Priester in der Kraft Gottes:
„Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden. So spreche ich dich los von deinen Sünden im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
Der Priester unterliegt dem sogenannten „Beichtgeheimnis“ und ist dadurch zu absolutem Stillschweigen verpflichtet.
In unserer Pfarrkirche gibt es einen Beichtraum im äußeren Gewand eines alten Beichtstuhls. Wer eintritt, kann zum einen „anonym“ beichten, d.h. kniend hinter einem Gitter mit dem Priester sprechen, der den Beichtenden nicht erkennen kann. Zum anderen ist aber auch die Gelegenheit zum Beichtgespräch gegeben. In diesem Fall nimmt der Beichtende dem Priester gegenüber an einem kleinen Tisch Platz.
Beichtgelegenheit ist in unserer Pfarrkirche St. Margareta an jedem Samstag um 17.45 Uhr. Andere Termine können gern mit den Priestern der Pfarrei vereinbart werden.