Glücksbringer im Morgentreff

Gut besucht war der Morgentreff, zu dem Marianne Böckmann zahlreiche Frauen und als Referent Pastor Frank Weilke begrüßen konnte. Das vom Morgentreff-Team zubereitete, leckere Frühstücksbüffet schmeckte allen sehr gut.

Anschließend stimmte Pastor Frank Weilke mit dem von allen gemeinsam gesungenen Lied „Viel Glück und viel Segen“ auf seinen Vortrag „Gedanken zum neuen Jahr“ ein. Der Unterschied zwischen Glück und Segen sei, dass ersteres weltlich und letzteres geistlich sei. Pastor Weilke hatte viele Glückssymbole dabei: ein Glücksschwein gilt als Zeichen für Wohlstand und Reichtum gilt. Wer in früheren Jahrhunderten ein gut genährtes Prachtschwein besaß, der konnte sich glücklich schätzen.

Geld die Welt regiert. Damit immer genug Geld im Portemonnaie ist, stecken sich manche Leute einen Glückspfennig, heute Cent, als Glückspfand hinein. 

Pilze wachsen in der Regel sehr schnell. Deshalb wurden in früheren Zeiten Menschen, die schnell zu Reichtum kamen, als Glückspilze bezeichnet. 

Wer in der Natur ein vierblättriges Kleeblatt findet, dem wird besonderes Glück nachgesagt. In Irland hingegen symbolisiert ein dreiblättriges Kleeblatt die Dreifaltigkeit, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. 

Hufeisen waren früher sehr teuer und eins zu finden, bedeutete Glück. Mit der Öffnung nach oben aufgehängt, soll Glück hineinfallen. Mit der Öffnung nach rechts gerichtet, erinnert es fromme Menschen an den Buchstaben „C“, der für Christus steht. 

Der Segen, so Pastor Weilke, erinnert daran, dass Glück nicht in den eigenen Händen liegt. Segen ist alles Gute, das Gott einem Menschen beschert. Gott schenkt mehr als weltliches Glück und der Segen soll Menschen näher zu Gott bringen.

Abgerundet wurde dieser Vormittag mit dem Spruch „Sich regen bringt Segen“, wozu der Pastor die Frauen zu einer heiteren Bewegungsübung einlud.

Fotos/Text: Ellen Schultz