Unterstützung für Partner demenziell erkrankter Menschen

Gesprächstag am Mittwoch, 4. September, in Münster

Außenaufnahme vom St.-Paulus Dom in Münster | Archivfoto Bistum

Münster (pbm/al). Viele Paare möchten möglichst lange gesund zusammenbleiben. Wie kann das gelingen, wenn einer der beiden dement wird? Was bedeutet diese Diagnose für die Beziehung, die Liebe und die Rolle des/r nicht betroffenen Partners/in? Für diese Fragen und Sorgen ist Raum beim Gesprächstag „An Deiner Seite“ am Mittwoch, 4. September, in Münster.

Er findet von 10 bis 15 Uhr im Pfarrheim der Pfarrei Liebfrauen-Überwasser, Katthagen 2, statt. Veranstalter ist die Fachstelle „Lebensbegleitende Seelsorge“ des Bistums Münster in Kooperation mit der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Bistum Münster.

Der Tag soll Partnerinnen und Partnern demenziell erkrankter Menschen Unterstützung anbieten. Er bietet einen geschützten Rahmen, um sich – fachlich begleitet von erfahrenen Referentinnen – mit anderen auszutauschen. Dabei können Themen wie das Erkennen der eigenen Bedürfnisse und Wünsche, die Bewältigung von Trauer und Abschied, aber auch das Erleben von Verbundenheit und schönen Momenten zur Sprache kommen.

Den Gesprächstag leiten Ulla Büssing-Markert und Heike Hövels. Büssing-Markert ist Pastoralreferentin und Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (Master of Counseling). Sie arbeitet beim Bistum Münster als Referentin für Seniorenseelsorge. Hövels ist als Beraterin (Master of Counseling) bei der EFL in Rheine tätig und von Haus aus Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin.

An dem Gesprächstag können 16 Personen teilnehmen. Die Teilnahme ist für sie kostenlos. Anmeldungen sind in der Fachstelle unter Tel. 0251 / 495 560 oder per E-Mail an soellner-c@bistum-muenster.de sowie auf der Internetseite des Bistums unter www.bistum-muenster.de möglich.

Quelle: Bistum Münster