Der Weg durch die aktuelle Pandemie und Weltkrise mag uns manchmal vorkommen wie ein Irrweg in einem Labyrinth: Ohne Perspektive und ohne Ziel….
Um so wichtiger ist es, den „richtigen Weg“ zu finden. Doch was ist der „rechte Weg“?
Hier hilft uns das Bild von einem Labyrinth: Ziel ist es die Mitte zu finden!
Da es viele Irrwege gibt, werden zumeist mehrere Versuche benötigt, den richtigen Weg zu finden.
Dabei können Zweifel und Frust uns treffen, wenn uns schon wieder ein Weg nicht ans Ziel bringt.
Dann gilt es umzukehren, einen anderen Weg einzuschlagen und diesen neuen Weg zu erkunden.
Dabei ist es wichtig, die Mitte des Labyrinths nicht aus dem Blick zu verlieren.
Geht es uns heutzutage nicht genau so: Immer wieder „neue Wege“, wir starten voller Erwartung und dann, ein erneuter Rückschlag!
Neu sich aufzumachen, Frust zu erfahren, nicht aufzugeben und wieder neu zu starten, so geht es doch auch beim Glauben…
Auch hier ringen wir um den „wahren“ Weg mit- und untereinander, um gemeinsam wieder neu zu erfahren, wie der Psalmist uns zuruft:
„Herr, du hast mich erforscht, und du kennst mich. Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen. Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.“ (Ps 139,1.3.5)
Lassen Sie uns heute auf Gott vertrauen und seine tragende Hand in unserem Alltag erfahren. Danke!
Impuls von Diakon Dr. Joachim Forsting