„Wenn Gott etwas befiehlt oder eine Einsicht schenkt, dann ist die Frage nicht, was er tun wird, sondern was wir tun werden!“ (Henrietta Mears)
Um uns herum geschehen tagtäglich Zeichen Gottes in unserem alltäglichen Leben. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich für das Wohl der anderen. Sie erwarten nicht irgendeine Belohnung oder sonstige Vorzüge in der Gesellschaft. Viele von ihnen vollrichten diese Aufgaben aufgrund ihrer christlichen Einstellung – aber auch andere sind ehrenamtlich unterwegs ohne christlichen Hintergrund.
Die Frage, die Henrietta Mears stellt, ist die, was werden wir tun?
Mit anderen Worten: Machen wir mit? Sind wir bereit uns für ein bestimmtes Projekt zu engagieren.
Natürlich gibt es viele Gründe, die uns wütend machen und ein soziales Projekt in Frage stellen können. Wir könnten gleichgültig werden oder zu dem Schluss gelangen, dass es sowieso nicht lohnt. Wir könnten auch uns selbst in Sicherheit bringen und die K
ontakte zu schwierigen Situationen im Leben meiden.
Oder wir können beschließen, uns am Wirken Gottes in unserem Alltag zu beteiligen.
Hebr. 12, 28: „Darum wollen wir dankbar sein, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, und wollen Gott so dienen, wie es ihm gefällt, in ehrfürchtiger Scheu.“
Im Hebräerbrief wird der Dienst an Gott und dem Menschen als eine Aufgabe im Leben von Paulus erkannt aus der Dankbarkeit heraus.
Aus Dankbarkeit heraus für all die guten Ereignisse in unserem Leben und Alltag, können wir uns von Gott in Anspruch nehmen lassen, unseren Dienst an den Stellen zu bringen, an denen wir mit unseren Begabungen uns einsetzen können.
Gehorchen hat etwas mit Horchen zu tun. Hinhören, welchen Auftrag Gott für uns hat. Horchen Sie doch heute mal in sich hinein, welchen Auftrag Gott für sie hat!
Herr, ich bin dabei. Was kann ich heute tun, um dir zu dienen?
Tagesimpuls von Pastoralreferentin Karin Schmeeing